Duldung und Gestattung, früher Fiktion gennant, sind seltsame Begriffe. Diese Worte sind auch nicht nur für Neu-Ankommende, sondern auch für deutsche Muttersprachler.innen im alltäglichen Gebrauch nicht bekannt und nicht verständlich. Noch weniger weiß man was genau da hinter steckt. Vor allem wie es sich anfühlt geduldet, gestattete oder „fiktiv“ zu sein?
In zwei Stunden erzählt das GENAU-Team von kitev nicht nur von ihrer Arbeit an dem innovativen Projekt im Wasserturm des Oberhausener Hauptbahnhofs. Durch kleine Interventionen werden die zwischenmenschlichen Unsicherheiten und die Ratlosigkeit, die untrennbarer Bestandteil unserer Arbeit mit der Zielgruppe sind, übertragbar und spürbar gemacht. Die Teilnehmenden des GENAU-Projekts werden durch Live-Übertragung selbst zu Wort kommen und von ihren Erfahrungen berichten.
Am Ende dieser emotionalen Reise erwarten uns leckere Kleinigkeiten von dem Refugees’ Kitchen Team, das auch einen Einblick in das Projekt geben wird – Fastfood mit Fastfacts, unterfüttert mit subjektiven Geschichten sowie mit politischen Hintergründen!
Wir freuen uns auf die gemeinsame Erfahrung und den Gefühlsaustausch!
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Mit dem Sitz im Wasserturm des Oberhausener Hauptbahnhofs, wurde kitev 2006 gegründet. Unter dem Motto “Wer baut, verändert. Und wer merkt, dass er/sie etwas verändern kann, wird Mitspieler:in in einer aktiven Gesellschaft.” initiieren wir Interventionen im öffentlichen Raum. Wir unterstützen innovativ, experimentell und interdisziplinär arbeitende Künstler:innen, fördern virulent den Dialog zwischen verschiedenen Kunstsparten und engagieren uns im lokalen sozialen Umfeld. Wichtig hierbei ist die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Menschen unterschiedlichster Hintergründe. Wir legen die Verantwortung in die Hände der Betroffenen, geben den Spielraum Ideen zu entwickeln und diese umzusetzen.
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