Live-Konzert: „Kaleidoskop“

Live-Konzert im Rahmen der „Leerstand Jam-Session“
06.12.2023, 19:00 | Leerstand im Hbf Oberhausen

Im Dezember gibt es im Rahmen der „Leerstand Jam-Session“ ein ergänzendes Livemusik-Programm.

Am Mittwoch, 6.12. (19 Uhr) treten Kaleidoskop auf. Die vier Musiker von Kaleidoskop verbinden Modern Jazz mit folkloristischen Elementen aus Südosteuropa und dem Orient.

Einlass ab 18 Uhr.

Eintritt frei!

„Leerstand Jam-Session“
Die „Leerstand Jam-Session“ bringt Menschen verschiedenster Herkunft in einer entspannten Atmosphäre im Oberhausener Hauptbahnhof zusammen. Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat können Menschen gemeinsam Musik machen oder einfach mit Freunden und Bekannten einen schönen Abend mit Livemusik verbringen.

Die Jam Session, die von Kitev – Kultur im Turm organisiert wird, verspricht eine musikalische Reise durch die Vielfalt der Kulturen.

„Leerstand Jam-Session“ ist Teil unseres Projekts „TUAM – The Urban Art Meltingpott“ und wird unterstützt vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Neue Künste Ruhr.

Mehr zu „Kaleidoskop“

Kaleidoskop übersetzt soviel wie ‚schöne Formen sehen‘, lässt sich hier durchaus wörtlich hören ,als ein brillantes Changieren aller Spektralfarben, gebündelt in einem hinreißenden Klangereignis. Jazzgitarrist Christian Hammer, offenbar gesegnet auf seiner Suche nach Schönheit, fand drei wirkmächtige Mitmusiker und somit eine kongeniale Besetzung für sein Quartett. Saxophonist Dimitrij Markitantov verbindet in seinem fulminanten Spiel modernes Jazzsaxophon mit dem vibrierenden, flirrenden Sound Südosteuropas. Eingebettet und umgeben von Christian Hammers Jazzgitarre, die mal kontrastierend, mal ergänzend wirkt, mal klangvoll umspielend, leise, vorsichtig tastend, dann wieder dezidiert, kraftvoll, voll stilistischer Brillanz. Alex Morsey legt mit Kontrabass und Tuba das eindrucksvolle Fundament der Musik und setzt mit seiner einzigartigen Spielweise auch solistische Glanzpunkte von überwältigender Musikalität. Die rhythmischen Fäden hält dabei Fethi Ak in seinen Händen, der mit seinem atemberaubenden und temporeichen Spiel den Rahmen markiert, der den Raum öffnet für die Interpretation eigener Kompositionen wie für Bearbeitungen aus Jazz und World Music.